Robert Francis Prevost ist Leo XIV.!

Ausbildung und Eintritt in den Augustinerorden
Prevost lernte zunächst am Kleinen Seminar der Augustiner, danach an der Villanova University in Pennsylvania, wo er 1977 sein Examen in Mathematik und Philosophie ablegte. Am 1. September desselben Jahres begann er sein Noviziat in der Ordensgemeinschaft der Augustiner (OSA) in St. Louis in der Provinz „Mutter vom Guten Rat“ in Chicago. Am 2. September 1978 legte er seine erste Profess ab, am 29. August 1981 folgte die ewige Profess.
Studium und Weihe in Rom
Anschließend wurde er an der Catholic Theological Union in Chicago ausgebildet und schloss sein Theologiestudium ab. Im Alter von 27 Jahren wurde er von seinen Vorgesetzten nach Rom geschickt, um an der Päpstlichen Universität St. Thomas von Aquin (Angelicum) Kirchenrecht zu studieren. In Rom wurde er am 19. Juni 1982 im Augustinerkolleg von Santa Monica durch den belgischen Erzbischof Jean Jadot, damals Vizepräsident des Päpstlichen Rates für die Nichtchristen (heute Dikasterium für den interreligiösen Dialog), zum Priester geweiht.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, bewertete es als „berührend und ermutigend“, dass der neue Papst in seiner ersten Botschaft allen Menschen den Frieden wünschte, „der von Christus kommt“. Der Kirche in Deutschland stärke es den Rücken, dass der neue Papst sich „zu einer synodalen Kirche, die voranschreitet und für alle Menschen da sein will“ bekannt habe. „Gerade seine Würdigung von Papst Franziskus zeigt, dass sich Papst Leo XIV. in Kontinuität zu seinem Vorgänger sieht“, so Bätzing. „Ich halte die Wahl für hervorragend und bin mir sicher, dass der neue Papst ein Pontifex, ein Brückenbauer im wahrsten Sinne des Wortes, ist. Leo XIV. steht für Dialog und eine Kirche, die nicht um den eigenen Kirchturm kreist.“ Darüber hinaus lud Bätzing die Gläubigen in Deutschland dazu ein, für das neue Kirchenoberhaupt zu beten.
Quelle: vatican news